Alle Artikel in: 6. Umbau der Marktmaschine: Die Einbettung in Wahlen und Verhandlungen

(82) „Der Finanzplatz schürte die Erwartungen“

6. Umbau der Marktmaschine: Die Einbettung in Wahlen und Verhandlungen / Vierter Teil – Vor der Erörterung von Proportionswahlen: Zugehörige neue, nicht mehr kapitalistische ökonomische Institutionen

1 In dem Kapitel, das hier beginnt, will ich einzelne Umbauten erörtern, durch welche die Marktmaschine für die Andere Gesellschaft tauglich gemacht werden kann. Es geht um vier Ziele: Austrocknung der Krisengefahr; Umbau des Verhältnisses zum Grund und Boden und seinen Schätzen; ein anderes Verständnis und eine andere Praxis von „Konkurrenz“; neue Spielregeln hinsichtlich des Geschäftsgeheimnisses (wir werden dessen weitgehende Abschaffung in Erwägung ziehen). Das Thema Umbau des Geldes schiebe ich noch auf, es verdient […]

(83) Schwarmintelligenz

6. Umbau der Marktmaschine: Die Einbettung in Wahlen und Verhandlungen / Vierter Teil – Vor der Erörterung von Proportionswahlen: Zugehörige neue, nicht mehr kapitalistische ökonomische Institutionen

1 In der vorigen Notiz skizzierte ich teils mit Marx, teils mit dem etablierten Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe den Mechanismus schwerer Wirtschaftskrisen. Das geschah in der Perspektive der generellen Behauptung, dass die Ökonomie der Anderen Gesellschaft solchen Krisen nicht mehr ausgesetzt ist, während sie sich weiter der „Marktmaschine“ bedient, aber einer erneuerten und erstmals funktionsfähigen. Die Frage stellte sich daher so: Warum ist die Maschine  h e u t e  als  k a p i t […]

(84) Wie man sich über die Zukunft informiert

6. Umbau der Marktmaschine: Die Einbettung in Wahlen und Verhandlungen / Vierter Teil – Vor der Erörterung von Proportionswahlen: Zugehörige neue, nicht mehr kapitalistische ökonomische Institutionen

1 Am Ende der vorigen Notiz hatte ich dargelegt, dass die Andere Gesellschaft ihr grundsätzliches Marktgeschehen nicht von der „Schwarmintelligenz“ der Märkte, sondern durch allgemeine ökonomische Wahlen festlegen lässt: „Die allgemeine Richtung, die von der Gesamtheit der Märkte längerfristig eingeschlagen werden soll, wird in konkurrierenden ökonomischen Programmen vorgeschlagen. Alle im Schwarm stimmen darüber ab. Da das Abstimmungsergebnis dann auch eingehalten wird, ist die längerfristige Entwicklung nicht mehr unüberschaubar, sondern bildet den verlässlichen Rahmen, in dem […]

(86) Verhandeln statt unbeschränkte In-Wert-Setzung

6. Umbau der Marktmaschine: Die Einbettung in Wahlen und Verhandlungen / Vierter Teil – Vor der Erörterung von Proportionswahlen: Zugehörige neue, nicht mehr kapitalistische ökonomische Institutionen

1 Wo wir es mit den Hauptfragen der Nutzung von „Grund und Boden“ zu tun bekommen, ist die Evidenz besonders groß, dass eine Regulation wenn überhaupt dann nur weltweit geschehen kann. Wir müssen daher, wenn wir solche Fragen erörtern, die Praxis der Anderen Gesellschaft von vornherein nach ihrer Rolle in einer zunächst noch kapitalistischen internationalen Umwelt befragen. Das soll in dieser Notiz geschehen. Ich will anmerken, dass es wirklich nur die besonders große Evidenz ist, […]