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Nach all den Vorbereitungen – ich habe geschrieben „Über den Unterschied des Individuellen und Privaten“ (1. bis 13. Notiz), über „Die historische Besonderheit des Kapitals im Allgemeinen“ (14. bis 32. Notiz) und über „Eine ökonomische Schlüsselfrage“: „Wenn Geld, dann Kapital?“ (33. bis 55. Notiz, ergänzend die „Beilage zu Sohn-Rethel“; die Frage wurde verneint) (alles kann von der 0. Notiz aus aufgerufen werden) – komme ich jetzt zum eigentlichen Thema, der A n d e r e n G e s e l l s c h a f t , die n i c h t m e h r k a p i t a l i s t i s c h wäre. Wie könnte sie aussehen?
Ich fange damit an, die Frage zu rechtfertigen. Das hat sie nötig. Es ist kein Zufall, dass sie nicht ohnehin allerorten gestellt wird. Gerechtfertigt werden muss zwar nicht die Einsicht, dass es gute Gründe gibt, den Kapitalismus zu verabschieden, denn dazu wurde genug gesagt. Wohl aber, dass es sinnvoll und möglich ist, das an seine Stelle tretende Andere a l s s o l c h e s i m G a n z e n entwerfen zu wollen.
Warum scheint das problematisch zu sein? Und wie könnte – angenommen, wir kommen aus der Problematik heil heraus – der Entwurf des neuen Ganzen sinnvoll gedacht werden? Ich meine, die Probleme, die es da gibt, lassen sich auf eines zurückführen, nämlich dass man sich gedanklich in einer Konfusion bewegt: Das neue Ganze und sein Entstehungsprozess werden gedacht, als wären sie dasselbe. Dem folgt dann der Gedanke, dass wenn das Ganze nur erst entsteht, es ja jederzeit noch aussteht. Was nicht da ist, kann, so scheint es, auch nicht gedacht werden.
Man ist also nicht willens, das neue Ganze u n a b h ä n g i g von der Frage, wie es entstehen kann, zu entwerfen. Man gönnt sich den Aufschub nicht, die Entstehungsfrage erst anschließend zu stellen, dann also, wenn man weiß, auf w e l c h e s neue Ganze man denn hinaus will. Diese Konfusion muss ich erst einmal auflösen. Nur dadurch gewinne ich Raum für den Versuch, die Andere Gesellschaft zu entwerfen (will sagen, zu deren Entwurf etwas beizutragen). Das heißt, ich muss so gesehen dann doch damit anfangen, von der E n t s t e h u n g der Anderen Gesellschaft zu sprechen. Ich tue es aber nur in dieser 56. Notiz: so lange, wie ich Zeit und Raum brauche, die Entstehungsfrage „einzuklammern“.
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Ansätze zur Erörterung der Anderen Gesellschaft kommen im Kontext von Kämpfen und praktischen Projekten zum Vorschein. Das ist ja gut so. Die theoretische Reflexion kann sich von der realen gesellschaftlichen Bewegung nicht loslösen wollen. Es ist also begrüßenswert, dass etwa die linke Zeitschrift arranca! jüngst zwei Ausgaben dem Thema „Transformationsstrategien“ widmete und darin neben Theoretikern wie Alexander Gallas, der die Staatstheorie von Poulantzas ins Spiel brachte, oder Mario Candeias lauter aktive Menschen zu Wort kommen ließ: „Künstlerische Praxis als Emanzipationsstrategie“, „Queerende Perspektiven“ beim „Diverser leben, arbeiten und Widerstand leisten“, „Teilen statt tauschen“ und so weiter; überdies erinnert ein Titel wie „Hier ist Klimawandel, hier tanze“ daran, dass heute Themen umkämpft sind, die vielleicht schon von sich aus die Frage nach einer Anderen Gesellschaft aufwerfen.
Die erlebte Notwendigkeit und das Glück der praktischen Tat legen es nun anscheinend nahe, auf eine, wie es aussieht, ganz entsprechende Notwendigkeit empiristisch-induktiven Denkens beim Beschwören der Anderen Gesellschaft zu schließen. Dies Denken geht ja ebenso vom Besonderen aus, wie es praktische Projekte notwendigerweise tun; es geht vom Besonderen aus, um sich von ihm her, „induktiv“, dem Allgemeinen zu nähern. So wird etwa die Gesellschaft postuliert, die keine fossilen Brennstoffe verschwenden würde. Das ist nur erfreulich so weit. Indem das Postulat Einsichten, Projekte und Kämpfe verallgemeinert, entwirft es eine wesentliche besondere Seite der Anderen Gesellschaft. Aber wir sollten beim empiristisch-induktiven Denken nicht stehen bleiben.
Empirismus-Induktivismus ist in den Wissenschaften unfruchtbar und wäre es auch auf unserm ökonomischen, politischen Feld. Hören wir doch, was die Wissenschaftstheorie sagt. Ihr Bild von der „wissenschaftlichen Revolution“ hat vielleicht Modellcharakter: Einer vorhandenen Theorie, heißt es, wird Konkurrenz durch eine neue gemacht; wenn diese die Empirie besser erklärt, setzt sie sich durch. Das kann ein langwieriger Prozess sein, in dem die neue Theorie nicht einfach von vornherein da ist, sondern sich in der Konkurrenz erst entfaltet. Sie ist aber in jedem Stadium des Prozesses Theorie mit allgemeinem Erklärungsanspruch, die mehr behauptet als die Empirie hergibt, auf die sich ja auch die alte Theorie noch stützt.
Worauf ich hinaus will: Das Empirische ist hier nicht der Quell, aus dem die Theorie entspringt, sondern das, worum zwei Theorien kämpfen und was, in manchen Fällen, zwischen ihnen entscheidet. Die Theorie als solche entsteht nicht aus der Verallgemeinerung von Daten und Erfahrungen, wenn auch vor deren Hintergrund; sondern aus dem Überdenken älterer Theorie. Ich meine, nach diesem Modell müsste auch der Übergang von der vorhandenen zur Anderen Gesellschaft gedacht werden. Erfahrungen, die man macht, werden niemals von sich aus zur Gesamtidee der Anderen Gesellschaft zusammenschießen. Wenn diese aber theoretisch formuliert ist, können Erfahrungen für sie sprechen und durch sie auch selber aufgeschlüsselt werden. Liegt ein solcher Gesamtansatz nicht vor, werden dieselben Erfahrungen früher oder später zur empirischen Bestärkung der vorhandenen Gesellschaft. Zum Beispiel „künstlerische Praxis als Emanzipationsstrategie“: Wie oft wollte Kunst schon revolutionär sein und landete im Museum der Kulturgüter.
Ich fasse zusammen. Die lokale Emanzipationsstrategie sollte zwar mit einer Gesamtidee der Anderen Gesellschaft immer verknüpft sein, und ebenso klar ist, dass jede Gesamtidee verfehlt wäre, die man in Unkenntnis der lokalen Strategien erdacht hätte. Aber sie ist doch etwas ganz anderes als die Summe aller Erfahrungen. Wenn man sie als solche diskutiert, muss man von dem, was die Emanzipationskämpfe zeigen, gerade abstrahieren.
Weil das oft nicht geschieht, werden zwei Irrwege immer wieder beschritten. Erstens der, dass man nur Einzelzüge einer Anderen Gesellschaft entwirft – wie dass keine fossilen Brennstoffe mehr verschwendet werden -, statt auch zu fragen, wodurch sie im Ganzen zusammengehalten sein soll. Wenn diese Frage ausbleibt, ist die Gesellschaft, die man entwirft, gar keine Andere, da sie immer noch auf dieselbe Art zusammengehalten wird wie heute. Nämlich vom Kapital. Das Kapital rekapitalisiert dann früher oder später die entworfenen Einzelzüge. Daraus, dass der erste Irrweg irgendwie bemerkt wird, aber in der Form, dass man ihn auf die Andere Gesellschaft projiziert, entsteht der zweite. Die den zweiten Irrweg beschreiten, machen alle Einzelzüge der Anderen Gesellschaft nieder, wenn diese im Ganzen und natürlich auch im Einzelnen zur Debatte gestellt wird. Jedem Einzelzug halten sie vor, er habe doch gegen das Kapital keine Chance. Sie bedenken nicht – und können vielleicht nicht bedenken, weil der Empirismus-Induktivismus es nicht zulässt -, dass auch zur Anderen Gesellschaft eine Gesamtregulation, oder wie man es nennen will, gehört, die aber nicht mehr das Kapital sein wird.
Die simple Bitte: „Nimm doch mal an, das Kapital sei bereits vollständig besiegt, ja es existiere gar nicht mehr!“ stößt dann auf taube Ohren. Diese Barriere ist gerade für mein Konzept eine Hypothek. Ich behaupte ja, dass man sich einen Markt denken kann, Ware und Geld, der ganz ohne Kapital funktioniert. Kapital wird es nicht mehr geben. Auf diesem Markt können Menschen, die ohne Ausnahme mindestens über ein hohes Grundeinkommen verfügen, zwischen verschiedenen Angeboten wählen. Dieselben Menschen haben vorher in freien Wahlen die Proportion der Güter festgelegt, die angeboten werden. Sie haben über den gesellschaftlichen Produktionsweg entschieden. Ja, und nun heißt es: „Aber das Kapital lacht über Wahlergebnisse!“ Als ob wir das Kapital nicht ausgeschlossen hätten.
Sicher kann man die Frage aufwerfen, ob das Kapital nicht endlos die Entstehung einer Gesellschaft verhindern kann, in der es zwar einen Markt, aber kein Kapital mehr gäbe. Das ist aber eine ganz andere Frage als die, was das für eine Gesellschaft wäre, „Markt ohne Kapital“, im Fall, dass sie nun eben doch entstehen könnte. Wenn diese zweite Frage nicht a u c h gestellt wird, macht allein das schon die Entstehung der Anderen Gesellschaft recht unwahrscheinlich. Sie ist dann weder real n o c h g e d a n k l i c h präsent – steht nicht vor Augen, schwebt niemandem vor, ist nicht a l s Z i e l f o r m u l i e r t . Kämpfe aber, die ihr Ziel nicht kennen, wie sollen sie es je erreichen? Auch wer sich auf die Vorstellung „Markt ohne Kapital“ nicht einlassen will, muss über ein Gesamtkonzept der Anderen Gesellschaft verfügen, ein anderes dann eben; muss es als Ziel formulieren und dieses der Gesellschaft, die vorhanden ist – und das heißt auch: den Emanzipationskämpfen, die j e t z t in ihr möglich sind – e n t g e g e n h a l t e n . Das ist der springende Punkt.
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Gegen den Versuch, das Andere „als solches im Ganzen“ zu entwerfen, wird auch vorgebracht, man solle doch die Utopie nicht a u s m a l e n . Dem stimme ich ohne weiteres zu, weil es hier nicht darum geht, d i e U t o p i e auszumalen.
Als Marx über seine Andere Gesellschaft nachdachte, war er in diesem Punkt unklar. Seine Utopie, den „Verein freier Menschen“, malte er allerdings nicht aus, sondern skizzierte ihn auf einer halben Buchseite. Etwas nähere Gedanken widmete er der Übergangsgesellschaft, die vom Kapitalismus zum Kommunismus führen würde, wie er den Verein freier Menschen auch nannte. Eine „Diktatur des Proletariats“ würde es zunächst geben, wo „jeder nach seiner Leistung“ entlohnt werde, und so weiter. Nach diesem Zwischenschritt würde es mit aller Staatlichkeit vorbei sein, und jeder könne konsumieren, was er wolle. Marx und Engels fragten sich auch, welche ersten Maßnahmen eine siegreiche revolutionäre Regierung ergreifen sollte. In welchem Verhältnis aber die Übergangsgesellschaft zu endgültigen stand, konnten sie nicht recht klären. Realgeschichtlich kam später die einfachste Lösung zur Geltung, dass man die Abfolge zweier Gesellschaften erwartete und versprach. Erst „Sozialismus“, dann „Kommunismus“. Diese Trennung bewirkte, dass man den „Sozialismus“ mit lauter schwer erträglichen Dingen glaubte belasten zu dürfen. Man konnte ja immer auf den „Kommunismus“ hinweisen, der alle Opfer aufwiegen würde. Man konnte nicht nur, man musste; weil es notwendig war, die schwer erträglichen Dinge zu legitimieren. Das wieder erzwang den Versuch, den „Kommunismus“ möglichst schnell anbrechen zu lassen. Oder wenigstens zu behaupten, man habe den „Sozialismus“ hinter sich gebracht und sei bereits im „Aufbau des Kommunismus“ begriffen. Hier spätestens wurde der „Kommunismus“ zur Lüge.
Ich verstehe das Verhältnis einer Übergangs- zur endgültigen Gesellschaft ganz anders. Die endgültige Gesellschaft ist eine Utopie und als solche ein eschatologischer Sachverhalt, der nicht zum bald bevorstehenden Ereignis erklärt werden kann. Wenn wir uns einen Begriff von ihr machen, muss er allerdings knapp statt „ausgemalt“ sein, einfach weil wir das Eschaton nicht kennen. Dieser Begriff kann nichts sein als eine regulative Idee, die unsere Frage leitet, was wir konkret wollen, und in sie eingeht. Das heißt aber, er ist von der Welt, die wir hier und jetzt errichten, gerade nicht getrennt. „Das Endgültige“, soweit wir es vorausahnen, folgt dieser jetzt von uns zu errichtenden Welt nicht nach, sondern bestimmt sie. Der Unterschied zwischen ihr und dem Endgültigen liegt nicht darin, dass sie und es auseinander fielen. Sondern darin, dass es sie n u r n a c h M ö g l i c h k e i t bestimmt. In die Welt, die wir errichten, kann vom Endgültigen natürlich nur so viel eingehen, wie die Umstände zulassen. Fügen wir noch hinzu, dass wenn wir die Errichtung der Welt hinter uns gebracht haben, unsere Vorstellung vom Endgültigen eine etwas andere geworden sein mag.
Weil wir den Übergang und das Endgültige wenn überhaupt, dann nur ineinander haben, möchte ich gar nicht von einer „Übergangsgesellschaft“ sprechen. Die Andere Gesellschaft ist nicht „Übergang“, sondern n ä c h s t e r S c h r i t t . In ihn soll a l l e s eingehen, was, unter jetzt obwaltenden Umständen, vom „Endgültigen“ nur immer verwirklicht werden kann. Wenn das geschieht, bleibt für die Frage, was nach dem nächsten Schritt kommt, kein Denkraum übrig. Wir wissen natürlich, dass ein übernächster Schritt kommen wird, können ihn aber noch nicht zum Gegenstand einer Frage machen. Das können wir erst, wenn der nächste Schritt Realität geworden ist. In diesem Sinn ist er zwar real ein „Übergang“, nicht aber für mein Denken und Handeln. Nein, ich gehe ihn vorbehaltlos und lege a l l e s in ihn hinein. Was übrigens nichts daran ändert, dass wir keine Entstehungsfragen zu erörtern haben. Unter dem Gehen des nächsten Schritts wird hier der Gang der Anderen Gesellschaft in sich selber verstanden.
Ein nächster Schritt also nur! Ich habe gesagt, es gehe darum, das Andere „als solches im Ganzen“ zu entwerfen. Dies Andere ist nicht das „ganz Andere“ im Sinn des Endgültigen. Wenn es das wäre, könnte man es freilich nicht entwerfen. Den nächsten Schritt aber mit Bedacht zu tun, ist möglich. Es sind ganz bestimmte Gründe, die uns zu ihm drängen. Wir wollen, dass es kein Kapital mehr geben soll. Das Kapital ist die dominante Struktur im jetzt vorhandenen Gesellschaftsganzen. Wir haben ihm vorgeworfen, es strebe, bis alles in Scherben fällt, automatisch zum Unendlichen. Nur wie diese Struktur durch eine andere ersetzt werden kann, wollen wir überlegen. Wir erörtern das Andere „als solches im Ganzen“: insofern, als wir die Gesellschaft mit anderer Dominante erörtern. Das heißt eben nicht, dass wir Einzelfragen durchgehen, die sich im Zusammenhang mit ihr stellen. Nur die Einzelfrage, was mit der Dominante geschieht, ist uns wichtig. Indem wir nur sie beantworten, und so konkret wie möglich, malen wir das Andere als solches im Ganzen aus.
Ein formaler Hinweis kann die Sache vielleicht weiter verdeutlichen. Nach dem übernächsten Schritt, sagte ich, können wir erst fragen, wenn wir den nächsten getan haben. Das bedeutet ja, ich modelliere die Zukunft als eine Art Frage-Antwort-Kette. Uns stellen sich heute bestimmte Fragen: Wenn wir sie zu beantworten versuchen, dann „richtig“, das heißt vollständig. Weil das unser Anspruch ist, denken wir nicht jetzt schon über die Antwort hinaus, die wir noch gar nicht haben, weil wir nur erst im Begriff sind, sie zu geben. Und doch wissen wir, es wird nicht die „letzte“ Antwort sein. Neue Fragen werden sich stellen.
Ganz anders wird derjenige die Zukunft modellieren, der vom „Letzten“ zu wissen glaubt, dass es die herbeigeführte Unendlichkeit sein werde. Der wird sich nicht mit nächsten Schritten begnügen, sondern Schritt für Schritt dem Unendlichen näher kommen wollen. Das ist die charakteristische Kapitallogik, um deren Abschaffung es uns geht. Es nimmt aber auch in der Hegelschen Dialektik besondere Gestalt an. Hegel geht nicht graduell aufs Unendliche zu, sondern in der Form, dass er nachzeichnet, wie eine vorhandene Endlichkeit sich immer sofort an der ihr möglichen Vorstellung vom letzten Unendlichen misst. Die Synthese aus beidem führt zu einer neuen Endlichkeit, die sich auch wieder mit dem letzten Unendlichen kurzschließen will, und so immer weiter.
Da uns an der Abschaffung der Kapitallogik gelegen ist, sollten wir auch an der Hegelschen Dialektik nicht festhalten. Sie ist der Kapitallogik allzu nahe. Marxistische Revolutionäre, die an ihr festhielten, sind zu fragwürdigen Revolutionskonzepten gelangt. Sie meinten etwa, im Übergang zur Anderen Gesellschaft könne alles, was alt und leblos erscheine, recht umstandslos vernichtet werden. Wo man zu weit gehe, werde die Geschichte es schon korrigieren. Das ist die Haltung von Menschen, die das „letzte“ Unendliche in der Tasche zu haben glauben. Im Kampf gegen das Kapital sind sie selbst vom tiefsten kapitallogischen Prinzip durchdrungen. Wir, die wir „nur“ nach dem nächsten Schritt fragen, haben keinen Anlass und keine Not, etwas dem Selbstlauf der Geschichte zu überlassen. Was wir vorschlagen und tun, muss nach Folgen und Nebenfolgen durchdacht sein. Da wir nicht Hegels Unendlichkeit, sondern eine andere Offenheit, die des Fragens und Antwortens, in Anspruch nehmen, ist das auch kein Problem. Denn wie ich sagte: Fragen beantworten, die sich uns stellen, heißt sowieso schon sie vollständig beantworten. Das scheint die beste Transformationsstrategie zu sein.